Jazzabend und Vorstellung des Kunstprojekts Stexwiger-Enge
Freitagabend, 25. Mai, Jazzabend und Vorstellung des Kunstprojekts Stexwiger-Enge
Mit den „Hardbirds“ kam der Jazz zurück nach Stexwig. Viele Gäste, nicht nur aus Stexwig, erinnerten sich an die legendären Zeiten, als in der „Stexwiger-Enge“ bei „Nick“ Gruner gejazzt wurde. Internationale Größen wie Chris Barber (Wikipedia) oder Monty Sunshine (Wikipedia) waren hier zu Gast. 1990 brannte die Kneipe ab. Die „glorreichen Zeiten“ des Jazz in Stexwig waren allerdings bereits vorher zu Ende.
Dass der Jazz in Stexwig immer noch viele Freunde hat, zeigte der Jazzabend im Festzelt am Strand. Die „Hardbirds“ mit Hartmut Petersen, Schlagzeug, Gerhard Giese, Saxofon, Momme Nissen, Trompete und Flügelhorn, Ingo Leonhard – Klavier und Iver Kersten an der Gitarre begeisterten ihr Publikum. Zur späten Stunde tanzten viele ausgelassen vor der Bühne.
Von Enge und Weite – ihr Kunstprojekt „Stexwiger Enge“ stellten die Galeristen Mechthild Wichmann-Kramp und Helmut R. Klein von der "Galerie Stexwig" vor. Sieben schleswig-holsteinische Künstler trafen sich bei ihnen für mehrere Tage, um kreativ und künstlerisch das Thema zu bearbeiten. Die Künstler Otto Beckmann (Wikipedia), Monika Rathlev, Anja Pletowski, Otto Neumeister, Ruprecht Leiß (Wikipedia), Falko Behrendt und Helmut R. Klein waren sehr produktiv, berichteten die Galeristen. Das Ergebnis wird am 23. September in der Galerie Stexwig zu sehen sein.
Auf dem Foto der Einladung zum Gespräch und Austausch mit den Künstlern vor wenigen Wochen ist der „Dalben 77“, dem Seezeichen aus Balken gebaut, zu sehen. Viele Jahre markierte der Dalben die Fahrrinne an der Enge. „Wir wollen unseren Dalben wieder haben“, forderten nun etliche Stexwiger.
Bild zur Meldung: Jazz hat in Stexwig noch immer viele Freunde