Energieeffizienzerhöhung und Optimierung der Straßenbeleuchtung

Gemeinde Fahrdorf

Die Gemeinde hatte einen Bestand von 360 meist 30 Jahre alten Quecksilberdampfleuchten, die einen erhöhten Wartungsaufwand erforderten und einen im Vergleich zu heutiger Technik zu hohen Energieverbrauch aufwiesen.

 

Mit Beratung von E.ON Hanse und Philips wurde geprüft, zu welchen Kosten LED-Straßenbeleuchtung in der Gemeinde zum Einsatz kommen konnte: Im Ergebnis der Berechnungen ergabt sich zwar eine erhebliche Investitionssumme für die modernste LED-Technik, die sich bei über 70% Energieeinsparung aber auch bereits in weniger als zwölf Jahren amortisieren würde.

 

Der Gemeinderat hat über die zu realisierende Option entschieden und die Ausschreibung über die Umrüstung auf LED-Straßenbeleuchtung gestartet. Die Umrüstung sollte gleichzeitig erfolgen, um unterschiedliche Helligkeiten infolge unterschiedlicher Alterungsprozesse zu vermeiden. Die Gemeinde hat durch ihr Handeln eine Vorbildfunktion eingenommen und zum Energiesparen auch für ihre Bürger anregt.